Herrenmannschaften müssen nach wie vor um den Klassenerhalt bangen

Kaum noch Rettung für das Oberliga-Team. Reservisten (Bezirksliga) und dritte Mannschaft (Kreisliga) verschaffen sich im Kampf gegen den Abstieg ein wenig Luft. Viertvertretung (1. Kreisklasse) findet erstmals Anschluss ans Mittelfeld, verharrt aber weiterhin in gefährlicher Schlagnähe zu den Abstiegsrängen.

Fünfte Mannschaft (3. Kreisklasse) nach erfolgreichem Protest gegen eine Entscheidung der Staffelleitung auf dem Weg ins Mittelfeld.

Nach vier Spieltagen der Rückrunde zeichnet sich allmählich ab, wohin der Hase im Herrenbetrieb laufen könnte. Das Oberliga-Team, durch Dauerverletzungen schwer gehandicapt, dämmert schon die gesamte Saison in einer Art Koma auf der Intensivstation dahin und wird wohl kaum darum herumkommen, am Ende der Therapie zur Rekonvaleszenz auf eine Station tiefer verlegt werden zu müssen. Für verhaltenen Optimismus sorgten einige überraschende Punktgewinne im unterklassigen Herrenlager, wo der Kampf um den Klassenerhalt plötzlich ungeahnte Reserven zu mobilisieren scheint. Wie viel Nachhaltigkeit sich dahinter verbirgt, wird sich alsbald, wenn die Saison in die entscheidende Phase geht, zeigen müssen.

Mit einer Notration von 5:15 Punkten, die kaum für den hohlen Zahn reichte, startete die Peil-Truppe gegen den Tabellendritten TTC Vernich in die Rückrunde. Ohne Kestutis Zeimys, der sich bei einem Crash auf einer Auto-Rally durchs wilde Baltikum eine schwere Verletzung zugezogen hatte, und mit einem Noteinsatz des langzeitlädierten Heinz-Peter Koppers, der lediglich aus dem Stand heraus mühsam zu agieren vermochte, war die Truppe von Vornherein auf verlorenem Posten. Da außerdem Christian Peil im Laufe der Partie verletzungsbedingt aufgeben musste, ging es eigentlich nur noch darum, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Am Ende reichte es immerhin zu drei Spielgewinnen durch die Doppelpaarung Peil/Rock sowie durch zwei Einzelerfolge von Markus Rock und Ersatzspieler Oliver Schauer. Mit der 3:9 Niederlage fiel die Mannschaft erst einmal auf den vorletzten Tabellenrang zurück.

Unter den gegebenen Umständen war auch beim ASV Süchteln, gegen den die Peil-Truppe in der Hinrunde noch einen der insgesamt 5 Punkte hatte einfahren können, nur wenig auszurichten. Sah es mit der 2:1 Führung im Doppeldurchgang noch kurzzeitig nach einer Überraschung aus, so war der Faden schnell gerissen und erst beim Stande von 2:6 gelang Oliver Schauer der letzte Gegentreffer zum 3:6. Nachdem Christian Peil ein weiters Mal verletzt hatte aufgeben müssen und weder Markus Rock noch Yannick Büns etwas entgegenzusetzen hatten, war mit einem 3:9 die nächste Niederlage perfekt. Bei dem nach wie vor mageren Guthaben von 5:19 Punkten wären bis zum rettenden Mittelfeld ab Rang 6 (13:11) bereits 8 Zähler aufzuholen, eine Aufgabe, bei deren Lösung man schon mit dem Teufel im Bunde stehen müsste.

Mithin blieb der Truppe kaum noch anderes übrig, als sich langsam zu einem langen Leichenzug in Etappen zur eigenen Beerdigung dritter Klasse, bei dem sie hinter dem eigenen Sarg herlaufen musste, zu formieren. In der immer weiter um sich greifenden Agonie sollte gegen den Tabellenfünften TTG Niederkassel mit dem Einsatz von Kestutis Zeimys ein letzter Rest an Lebenskraft mobilisiert werden. Ein grandioser Fehlgriff, da sich die litauische Nummer eins nach seinem Auto-Crash in der Heimat mit gleich zwei Niederlagen am Tisch auch noch einen ungewohnten sportlichen Crash einfing. Damit ging die Rechnung, den Trauermarsch in Richtung endgültiger Versenkung noch einmal aufhalten zu können, kaum mehr auf. Ein Spielgewinn durch das Doppel Keimys/Rock war alles, was die Truppe auf die Beine brachte. Mit einer 1:9 Klatsche wurde bereits der nächste Sargnagel eingeschlagen.

Sollte sich in der verzweifelten Lage überhaupt noch eine Chance eröffnen, dem Teufel vielleicht auf dem letzten Drücker doch noch von der Schaufel zu springen, dann im Kellerduell beim noch punktlosen Schlusslicht TV Kupferdreh. Doch wer von der Peil-Truppe einen letzten Kraftakt erwartet hatte, wurde sehr schnell bitter enttäuscht. Im Kampf zweier Todeskandidaten präsentierten sich die Hausherren als ungewohnt frisch und lebendig, während es Peil und Co. im Verlauf der Partie durch den Gewinn eines Doppels – Zeimys/Rock – und Punkterfolge durch Kestutis Zeimys (2) sowie durch Jörn Ehlen und Markus Rock (je 1) zunächst auf gerade mal fünf Gegentreffer brachten und beim Stande von 5:8 bereits vor der nächsten Niederlage standen. Um am Ende dennoch nicht ganz ruhmlos im Massengrab zu verschwinden, warb Teamchef Christian Peil mit der Parole „Kampf um die beste Leiche!“ für einen Abgang mit wehenden Fahnen. Die Wirkung blieb nicht aus. Jörn Ehlen und „Henk“ Cobbers sowie das Schlussdoppel Zeimys/Rock liefen noch einmal zu großer Form auf und sicherten wenigstens ein 8:8, mit dem zumindest der Relegationsrang wieder ein wenig näher in den Blick rückte. Der lange Weg dorthin, sollte er wider Erwarten zum Ziel führen, müsste allerdings schon mit viel Optimismus gepflastert sein, der nach Lage der Dinge kaum angebracht sein dürfte.

Die Reservisten, die sich mit 5:17 Punkten in die Winterpause verabschiedet hatten, starteten vom vorletzten Tabellenplatz aus in die Rückrunde der Bezirksliga. Ein personeller Kraftakt, mit dem Oliver Schauer und Heinz-Peter Koppers aus dem Oberliga-Team ins zweite Glied zurückgestuft worden waren, diente dem ausschließlichen Ziel, sich endlich den drohenden Abstieg, den sich Basten und Co. mit einer verschnarchten Hinrunde anlasten mussten, vom Hals zu schaffen. Die von der Besetzung her aufgemotzte neue Formation weckte sogar Erwartungen, nach denen gleich zum Auftakt der Rückrunde sogar beim Tabellenzweiten SV GA Möllen ein Überraschungscoup gelingen könnte. Doch spätestens, nachdem klar war, dass mit Oliver Schauer, Heinz-Peter Koppers und „Balu“ Rogge auf das komplette obere Mannschaftsdrittel verzichtet werden musste, durften die Reservisten erstmal wieder am Katzentisch Platz nehmen, wo lediglich „Hejo“ Basten und Harald van Bühren gemeinsam im Doppel und jeweils im Einzeldurchgang die magere Krümelausbeute von drei Pünktchen abgreifen konnten, während „Candy“ und den drei Ersatzspielern Erik Wirtz, Heinz Kannengießer und „Maxi“ Meyer sich mit ein paar Fehlbissen ins Hungertuch begnügen mussten. Am Ende stand eine 3:9 Niederlage zu Buche und aus dem Vorsatz, mit Volldampf den Klassenerhalt anzupeilen, war vorerst ein weiteres Mal nichts geworden.

Gegen Sportfreunde Walsum 09 stand erstmals, bis auf Heinz-Peter Koppers, der komplette Kader zu Verfügung, was sich gleich in einer konstanten Mannschaftsleistung auszahlte. Nach einer 2:1 Führung diktierten Oliver Schauer, „Balu“ Rogge und Harald van Bühren mit rasantem Konterspiel das Geschehen im Einzeldurchgang und waren mit je zwei Siegen die eifrigsten Punktesammler. Während Ersatzspieler Hubert Werland immerhin noch einen Zähler beisteuerte, gingen „Candy“ und „Hejo“ Basten leer aus. Das alles fügte sich wohltuend zu einem verdienten 9:5 Gesamtsieg, mit dem die Reservisten schon mal auf den drittletzten Tabellenrang vorrücken konnten.

War mit dem Schauer-Effekt, der offensichtlich die Siegfähigkeit zurückgebracht hatte, auch schon der Knoten in Richtung einer nachhaltigen Aufwärtsentwicklung der Reservisten geplatzt? Diese Frage konnte bereits in der nächsten Partie beim Tabellensiebten TTV Rees-Groin II richtungweisend beantwortet werden. Und die Basten-Truppe, weiterhin ohne Heinz-Peter Koppers, der sich, sei es verletzungsbedingt, nicht einbringen konnte, sei es aus Verstimmung über seine Degradierung nicht einbringen wollte, ergriff auf dem notorisch heißen Reeser Pflaster gleich die Initiative und legte im Doppeldurchgang eine beruhigende 3:0 Führung vor. Nachdem zunächst „Balu“ Rogge mit einem Patzer zum 3:1 aus der Reihe getanzt war, erhöhten „Olli“ Schauer und Frank Kaenders, der nach einem längeren Durchhänger wieder zu alter Form gefunden zu haben schien, mit je einem Dreier auf 5:1. Nachdem es bis dato gleichsam wie geschmiert gelaufen war, bäumten sich die Hausherren, die zweifellos kalt erwischt worden waren, sich aber offensichtlich nicht sang- und klanglos verwursten lassen wollten, noch einmal auf, sodass sich „Hejo“ Basten, Ersatzspieler Hubert Werland, Harald van Bühren und selbst „Olli“ Schauer der Reihe nach über Gebühr krumm legen mussten, um mit viel Geschick und auch einer gehörigen Portion Glück über Kampfauftritte einen 9:1 Kantersieg einfahren zu können.

Keine Frage: die Reservisten waren nach einer langen Schnarchphase plötzlich wider hellwach. Und so durfte sich auch der nächste Gegner, das Schlusslicht DJK VfL Tönisberg, auf einen heißen Empfang in Walbeck gefasst machen. Die Basten-Truppe ging gleich in die Vollen und legte mit dem Gewinn zweier Doppel und einem Einzelsieg von „Olli“ Schauer eine 3:1 Führung vor, ehe sich „Balu“ Rogge mit dem nächsten und zugleich letzten Gegentreffer der Gäste das 3:2 einfing. Danach ging es Schlag auf Schlag. „Hejo“ Basten stand sicher in der Abwehr und zerpflückte jeden Angriffsversuch seines Gegners bereits im Ansatz zum 4:2. Danach konterte sich „Candy“ mühelos in Richtung 5:2 durch, während gleichzeitig in der Parallelbegegnung Harald van Bühren, gleichsam aus allen Knopflöchern feuernd, seinen Kontrahenten nach Dauerbeschuss sicher zum 6:2 niederstreckte. Nachdem Ersatzspieler Hans-Gerd Sommer mit kraftvollem Linkszug auf 7:2 erhöht hatte, glänzten zum Abschluss „Olli“ Schauer und „Balu“ Rogge noch einmal mit je einem Dreier zum 9:2 Gesamtsieg, mit dem bei nunmehr 11:19 Punkten zum ersten Mal die Abstiegszone in Richtung Mittelfeld verlassen werden konnte. Der Kampf um den Klassenerhalt lässt also noch einiges an Spannung erwarten.

Als besonders heißer Tipp für alle, die sich die Wochenenden auf schummrigen Kellerpartys um die Ohren schlagen wollten, galt mal wieder die Kreisliga. Unter der vielzähligen Rotlicht-Kundschaft, die zu Beginn der Rückrunde vom Schlusslicht BW Dingden II (3:21) bis zum Tabellenfünften TV Wesel II (12:12) reichte, auch die dritte Mannschaft (5:19), gleichsam schon als langjähriger Dauergast. Der hohe Andrang um einen begehrten Platz an der Sonne war naturgemäß auch ein Eldorado für allerlei Langfinger-Gesindel, das im allgemeinen Getümmel leichtes Spiel mit dem Punkteklau hatte, dem auch die Hendrix-Truppe ein ums andere Mal zum Opfer gefallen war. Da sich die eigenen Taschen bis zur Halbzeit Zug um Zug bis auf ein Gebrösel von 5:19 Punkten geleert hatte und der freie Fall mit einer Crash-Landung zu enden drohte, sah sich Altmeister Hermann Deckers, der Spendierfreudigkeit und Trainingsfaulheit seiner Kameraden überdrüssig, mal wieder zu einem radikalen Rundumschlag genötigt: sein Plan lief darauf hinaus, mit Hubert Werland und Hans-Gerd Sommer zwei bezirksligaerfahrene Akteure, die dafür bekannt waren, sich nicht willenlos beim eigenen Punktesammeln herumfingern zu lassen und bei Bedarf selbst der Konkurrenz tief in die Tasche zu greifen, ins sinkende Boot zu holen. Die Rechnung, sich mit dieser Maßnahme gleich zum Rückrundenstart gegen den nur einen Zähler besser postierten TuS Rheinberg II im Kampf gegen den Abstieg ein wenig Luft zu verschaffen, ging leider nicht auf. Nach einem 1:2 Rückstand aus dem Doppeldurchgang erwischte es ausgerechnet die beiden Hoffnungsträger Hubert Werland und Hans-Gerd Sommer mit je einem Dreier zum 1:4. Nachdem „Ralle“ Hendrix, Hermann Deckers und „Pat“ Janssen auf 4:4 gleichgezogen hatten, drehte zunächst Erik Wirtz und dann gleich hinterher ein weiteres Mal auch Hubert Werland sowie Hand-Gerd Sommer ein paar Runden durchs Fettnäpfchen und schon lag die Hndrix-Truppe wieder 4:7 zurück. Ein letzter Aufbäumversuch von „Ralle“ Hendrix und Hermann Deckers brachte die Mannschaft noch einmal auf 6:7 heran. Nach einem total verorgelten Auftritt von „Pat“ Janssen und einer eng geführten Kampfpartie, bei der sich Erik Wirtz mangels Stehvermögen eine 2:1 Satzführung noch durch die Lappen gehen ließ, war die 6:9 Niederlage perfekt. Und Altmeister Hermann Deckers, von seiner Chaoten-Truppe ohnehin seit Jahren einiges gewohnt, war mal wieder um eine Illusion reicher.

Nachdem der personelle Kraftakt in der Schlüsselbegegnung gegen TuS Rheinberg fürs Erste voll in die Hose gegangen war und die Hendrix-Truppe sogar auf den vorletzten Tabellenrang zurückgefallen war, blieb für die Partie beim Tabellensechsten BV DJK Kellen III fast nur noch der Griff zur Brechstange übrig, eine Angstschweiß treibende Aufgabe, zumal mit Hubert Werland auf einen treffsicheren Hammertyp verzichtet werden musste. Dennoch warf sich „Ralle“ Hendrix mit seinen Schwerenötern gleichsam in Harakiri-Manier ins Getümmel und hebelte auf Anhieb schon mal die gegenerische Doppelriege zur 2:1 Führung aus. „Ralle“ und Hand-Gerd Sommer stocherten eifrig nach und erhöhten auf 4:1. Nachdem „Pat“ Janssen in einer knappen Fünfsatzentscheidung zum 4:2 den Kürzeren hatte ziehen müssen, kaufte Altmeister Hermann Deckers seinem allzu stürmisch anlaufenden Gegenspieler mit einem klassischen Stehversuch schnell den Schneid ab und legte wieder auf 5:2 vor. Dann vergriff sich erst einmal Erik Wirtz bei seinem Griff in die Materialkiste und stand schon nach kurzem Auftritt auf dem Schlauch. Und nachdem sich auch noch „Kranich“ Leuken schon gleich nach seinem Start zu einer Luftattacke gewaltig verkurvt hatte, war die Kiste beim Stande von 5:4 urplötzlich wieder heiß gelaufen. Nach zwei Vorstößen mit verheerender Schlagwirkung durch „Ralle“ Hendrix und Hans-Gerd Sommer begann mit der 7:4 Führung die Kellener Front sichtbar zu bröckeln, auch wenn Hermann Deckers, der eine 2:0 Satzführung nicht zu einem weiteren Punktgewinn zu nutzen wusste, die Hauherren noch einmal auf 7:5 herankommen lassen musste. Dafür waren Erik Wirtz und Heinz Leuken in einer taktisch klug abgestimmten Boden-Luft-Offensive erfolgreich und vollendeten zum 9:5 Gesamtsieg.

Mit nunmehr 7:19 Punkten hatte die Mannschaft schon mal mit TTV Rees-Groin III auf dem Relegationsrang gleichgezogen und war bis auf drei Zähler ans dicht gedrängte Mittelfeld, das aktuell bis zum sechsten Tabellenplatz (BV DJK Kellen III 12:14) reichte, herangerückt. Es durfte also durchaus ein verstohlener Blick nach weiter oben riskiert werden. Doch zuvor war allerdings die schwere Hürde gegen den Tabellenzweiten DJK Kleve III zu nehmen. Der allseits befürchtete Kahlschlag blieb allerdings zunächst aus, weil mit dem Gewinn eines Doppels und Einzelsiegen von Hans-Gerd Sommer, Hermann Deckers und Erik Wirtz die Partie wider Erwarten bis zum 4:4 offen gehalten werden konnte. Erst danach übernahmen die Gäste die Initiative und zogen durch Patzer von Heinz Leuken, Hans-Gerd Sommer, Herrmann Deckers und „Pat“ Janssen bei einem zwischenzeitlichen Gegenschlag durch „Ralle“ Hendrix auf 5:8 davon. Die Hoffnung auf wenigstens eine Punkteteilung, die mit einem Kampfsieg von Erik Wirtz zum 6:8 noch einmal kurzzeitig aufgeflammt war, machte Heinz Leuken mit einer Runde durchs Fettnäpfchen dann endgültig zunichte. Dass die gegen den Favoriten ohnehin einkalkulierte Niederlage mit 6:9 äußerst knapp ausfiel, war der Beweis dafür, dass sich die Hendrix-Truppe wieder einigermaßen gefestigt hatte und mithin noch längst kein Grund bestand, im Kampf um den Klassenerhalt die Flinte voreilig ins Korn zu werfen.

Entsprechend zuversichtlich nahm sie die Herausforderung beim Tabellenfünften TV Wesel II an, dem sie bis zum 3:3 schon mal kräftig Paroli bot. Die leicht geschockten Hausherren gerieten noch mehr ins Staunen, als ihnen „Ralle“ Hendrix mit einer Totalrasur und Erik Wirtz mit dem schärfsten Material, was er derzeit zu bieten hatte, jeweils einen furiosen Dreier zur 5:3 Führung unterjubelten. Gerade mal einen Satz mehr benötige „Pat“ Janssen, um auf 6:3 zu erhöhen. Danach war von den Hausherren nicht mehr viel zu sehen, sodass der Reihe nach Hubert Werland, Hans-Gerd Sommer und Ralf Hendrix in aller Gemütsruhe nach jeweils drei Rundgängen das, was vom Gegner noch übrig geblieben war, zum 9:3 Gesamtsieg abräumen konnten. Und mit nunmehr 9:21 Punkten war erstmals der Anschluss ans Mittelfeld geschafft, aber der Kampf um den Klassenerhalt, der sich über ein eng zusammengerücktes Feld von insgesamt noch sechs Mannschaften erstreckte, noch längst nicht entschieden. Da wird auf der Zielgeraden noch viel Stehvermögen gefragt sein.

Stark unter Druck stand auch die vierte Mannschaft, die mit 6:14 Punkten vom vorletzten Tabellenplatz aus in die Rückrunde der 1. Kreisklasse startete. Während sich PSV Kamp-Linfort IV (18:0) und DJK Kleve IV (18:2) bereits frühzeitig als Titel- und Aufstiegsfavoriten abgesetzt hatten, begann ab Rang vier mit SV Millingen (9:9) bereits das Feld jener Mannschaften, die sich noch ernsthaft Sorgen um den Klassenerhalt machen mussten. Die Spannung dieser Spielklasse lebte also in erster Linie davon, dass jeder Punktgewinn oder –verlust gewaltige Verschiebungen nach oben oder unten nach sich zog. Damit war für die Dörr-Truppe die weitere Marschroute klar: möglichst schnell weg vom Katzentisch an die etwas üppigeren Fleischtöpfe! Und zum Auftakt der Rückrunde beim Tabellenfünften BV DJK Kellen V sah man der Mannschaft an, dass es der Hunger hineintrieb. Wo sich eine Gelegenheit bot, griff sie kräftig zu und hatte sich bis zum 6:6 soviel Futter zugelegt, dass „Flora“ und Markus Günther noch genügend Reserven auf den Rippen hatten, um im allgemeinen Gerangel beim Zuschnappen noch zwei fette Batzen zur 8:6 Führung abzugreifen. Den Siegpunkt vor Augen versuchte „Didi“ Füngerlings, in für ihn typischer Yoga-Manier die Entscheidung meditativ herbeizuzaubern. Doch während der fehlende Zähler an seinem geistigen Auge vorüber zog und immer weiter in einer trügerischen Scheinwelt verschwand, schlug die Wirklichkeit in Gestalt seines Gegners, der für derartige Spirenzchen wenig übrig hatte, mit einem Hammerauftritt zu und verkürzte noch einmal auf 8:7. Ein letzter Versuch von Markus Günther, zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren, ging ebenfalls rasant in die Hose, sodass sich die Dörr-Truppe am Ende mit einem 8:8 begnügen musste.

Der große Befreiungschlag war der Punktgewinn gegen BV Kellen allerdings noch nicht. Wollte man ihm indes einen Hauch von Aufwärtstrend abgewinnen, so war erst einmal abzuwarten, was die Dörr-Truppe gegen den Tabellenführer DJK Kleve IV auf die Beine zu bringen vermochte. Und da sah es zunächst mit einer 4:2 Führung durch den Gewinn zweier Doppel sowie Einzelsiege von Guido Backes und Oliver Dörr nach einer faustdicken Überraschung aus. Auch nach dem Ausgleich zum 4:4 durch Patzer von „Flora“ und „Didi“ Füngerlings durfte die Truppe noch guter Dinge sein. Doch spätestens, nachdem Ersatzmann „Micha“ Cools und Guido Backes ihre Auftritte zum 4:6 versemmelt hatten, riss urplötzlich der Faden. Erik Jurzick und Oliver Dörr hingen bereits nach nur je drei Runden in den Seilen. Ein Satzgewinn durch „Flora“ war dann bereits das Letzte an Zählbarem, was die Mannschaft zu Papier brachte, und mit einer 4:9 Niederlage wurde die nächste Runde im Tauziehen um den Klassenerhalt eingeläutet.

Hierzu mussten Dörr und Co. beim Tabellensiebten SuS Isselburg II (10:14) antreten und hatten sich gegen den nur drei Zähler besser platzierten Gegner, der seinerseits ebenfalls noch längst nicht aus dem Schneider war, auf einen heißen Fight gefasst zu machen. Und es ging bereits in der Anfangsphase beiderseits bis zum 3:3 mit harten Bandagen zur Sache. Dann leitete Erik Jurzick mit einem souveränen Auftritt einen Zwischenspurt ein, der des Weiteren über einen Kampfsieg von Markus Günther und einen rasanten Dreier von „Flora“ eine 6:3 Führung einbrachte. Danach fing sich „Kranich“ Leuken, der zur Luftunterstützung aufgestiegen war, zu viele Einschüsse ein und musste vorzeitig eine Notlandung zum 6:4 einleiten, die postwendend von Guido Backes in einem gnadenlosen Nahkampf, mit dem er wieder auf 7:4 vorlegen konnte, wettgemacht wurde. Ein anschließender Sturmlauf von Erik Jurzick und Oliver Dörr endete kläglich im heftigen Abwehrfeuer der Hausherren, sodass es beim Stande von 7:6 noch einmal bedrohlich eng zu werden schien. Mit dem Mute der Verzweiflung warfen sich sodann „Flora“ und Markus Günther zur Schlussoffensive ins Getümmel, überrannten die letzten Widerstandsnester und konnten mit einem 9:6 Sieg im Sturmgepäck „mission accomplished“ vermelden.

Da war er endlich, der lang ersehnte Befreiungsschlag, mit dem die Dörr-Truppe erstmals die Abstiegsränge hinter sich lassen konnte. Noch aber war die Gemengelage im unteren Tabellendrittel hoch explosiv und bleihaltig, weswegen es angeraten schien, die keineswegs leichte Aufgabe gegen den punktgleichen TV Mehrhoog III (je 9:17) mit äußerster Vorsicht anzugehen. So wurde auch der allzu forsche und leichtsinnige Vorstoß, mit dem die Gäste bereits in den Doppeln überrollt werden sollten, prompt mit einem 0:3 Rückstand bestraft. Der Warnschuss verfehlte seine Wirkung nicht. Sofort warf sich Heinz Leuken todesmutig hinter den Steuerknüppel und ballerte heraus, was sein „Kranich“ hergab. Schnell gewann er die Lufthoheit über dem Gefechtsfeld und gab so Guido Backes, der sich gleichzeitig im Erdkampf durch die gegnerischen Reihen wühlte, wertvolle Schützenhilfe, eine Erfolgsmasche, mit der die Mannschaft schon mal auf 2:3 aufschließen konnte. Anschließend tauchte „Nussi“ Haßelmann auf die für ihn typische wuselige Art immer dort auf, wo ihn keiner vermutete, war deshalb vom Gegner nur schwer auszumachen. Eine Spuk-Nummer, mit welcher er sicher zum 3:3 ausglich. Die in den Gästereihen um sich greifende Verwirrung nutzten „Flora“ und Markus Günther mit zwei krachenden Nachbrennern aus und brachten ihre Kameraden erstmals mit 5:3 in Führung. Und schon witterte auch „Didi“ Füngerlings seine Chance. Wie immer voller Siegeszuversicht stieg er in die Box, genehmigte sich einen kräftigen Schluck aus einer der vielen Pullen, die stets griffbereit unter dem Tisch aufgereiht standen, und ab ging die Post. Doch mit jedem Schlagabtausch wirkte „Didi“ statt aufgeputscht eher gelassen bis nahezu apathisch. Wohl ein deutlicher Hinweis darauf, dass er beim Griff in die Flaschenbatterie die falsche Mixtur erwischt hatte. Am Ende lief das Geschehen völlig an ihm vorbei und die Gäste kamen wieder auf 5:4 heran. Während „Didi“ von einer Art Yoga-Syndrom befallen noch seine Niederlage meditativ verarbeitete, war „Kranich“ Leuken schon längst wieder auf Beutefang und griff den nächsten Punkt zum 6:4 ab. Dann die nächste Aufregung mit zwei verpatzten Auftritten von Guido Backes und „Nussi“ Haßelmann, sodass beim Stande von 6:6 plötzlich die Partie wieder völlig offen war. Jetzt, wo Nervenstärke gefragt war, spielte „Flora“, der schon im ersten Durchgang mächtig aufgedreht hatte, ein weiteres Mal routiniert seinen Stiefel runter und legte mit einem Dreier auf 7:6 vor. Markus Günther, schon längst nicht mehr mit Mauer sprengendem Betonkopf, sondern mit klug taktierendem Köpfchen unterwegs, erhöhte sogar auf 8:6. Vor dem nächsten Auftritt von „Didi“ standen nach der vorangegangenen total verkorksten Einkehr-Nummer so bange Fragen wie: stand er noch unter den Nachwirkungen seiner meditativen Selbstentäußerung? Erwischte er diesmal beim Griff in die Pullensammlung die richtige, d.h. Sieg bringende, Aufputschmischung, mit der er bereits alles klar machen konnte? Und wieder lag er offensichtlich mit seiner Saftauswahl daneben, doch nicht etwa, weil er erneut im Trance dahindümpelte, sondern weil er diesmal, als wollte er gleich zwei Punkte auf einmal einfahren, völlig überdreht wirkte und recht bald den Durch- und Überblick verlor und zum 8:7 quittieren musste. Und wieder einmal ruhten die letzten Hoffnungen auf „Kranich“ Leuken, der bei klarer Sicht schon kurz nach dem Start seine gesamte Ladung treffsicher ins Ziel brachte und zum 9:7 Sieg erfolgreich vom Feindflug zurückkehrte und seine Kameraden durften sich sogar über einen gewaltigen Sprung auf den siebten Tabellenplatz freuen. Dem Klassenerhalt waren sie auf jeden Fall ein gehöriges Stück näher gekommen. Das ließ für den Rest der Saison hoffen.

Unter dem Motto „öfter mal was Neues!“ startete die fünfte Mannschaft in den zweiten Durchgang der 3. Kreisklasse. Denn Teamchef Heinz Kannengießer, der sich oft genug mit drei Mitspielern begnügen musste, traute seinen Augen nicht, als er zum Auftakt der Rückrunde gegen TSV Weeze IV mit gleich fünf an die Tische drängelnden Kameraden plötzlich die Qual der Wahl hatte. Das Überzahlproblem wurde dahingehend gelöst, dass sich der Mannschaftsboss, ohnehin gesundheitlich leicht angeschlagen, mit dem Einsatz im Doppel begnügte. Wie wenig Masse auch Klasse bedeuten muss, zeigte sich bereits im Paarauftritt, der 1:1 endete. Dass es am Ende nicht sogar ein böses Erwachen gab, war vor allem das Verdienst von „Micha“ Cools, der allein drei Spielgewinne beisteuerte. Zwei weitere Punkte lieferte Oldie „Gerry ab und immerhin noch einmal war Frank Tervooren unter den Siegern. Dagegen ging Schluckspecht „Bernie“ Verhölsdonk, der offensichtlich gewaltig mit Entzugserscheinungen zu kämpfen hatte, völlig leer aus. Da half nicht einmal ein verstohlener Blick auf die zum Umtrunk nach dem Spiel aufgestapelten Bierkästen. Diese wurden dann allerdings nach dem Spiel, das 7:7 endete, von „Bernie“, der allen Grund hatte, seinen Frust über einen total verkorksten Auftritt runter zu spülen, umso heftiger erstürmt.

Für die Partie beim Tabellenführer TSV Weeze III war mal wieder Party-Time angesagt. Das hieß für „Bernie“ und Frank Tervooren „hoch die Tassen!“ statt Griff zum Schläger. Und die Mannschaft stand kurz davor, mal wieder nur zu Dritt antreten zu können, wenn es Teamchef Heinz Kannengießer nicht auf dem letzten Drücker gelungen wäre, seinen Sohn Martin, der gerade auf Heimaturlaub weilte, nach über einjähriger Spielpause noch einmal in Richtung Weeze mitzuschleppen. Fürwahr keine rosigen Aussichten. Und nach einem schnellen 0:2 Rückstand aus dem Doppeldurchgang hatte Heinz Kannengießer das Vergnügen, sich an einer äußerst aggressiven Amazone abarbeiten zu dürfen. Doch wie er sich auch abmühte, er fand kein Schlupfloch und musste zum 0:3 den Kürzeren ziehen. Nachdem „Luggi“ Hebinck den ersten Gegentreffer zum 1:3 hatte anbringen können, stand Martin Kannengießer, der zuvor mit einer Blitzeinweisung noch mit den gängigsten Schlägerhaltungen vertraut gemacht worden war, mangels Spielpraxis von Anfang an auf dem Schlauch und konnte das 1:4 nicht verhindern. Als sodann „Gerry“ Janssen auf 2:4 verkürzt hatte, musste sich auch „Luggi“ der Attacke jenes wild um sich ballernden Flintenweibs in den Weezer Reihen, dem schon zuvor der Teamchef zum Opfer gefallen war, stellen. Wohl wissend, was die Dame drauf hatte, wäre mit einem Gentleman-Gehabe wenig gedient. Drum zog er es vor, ohne viel Aufhebens gleich sein Greifwerk in voller Länge auszufahren, stocherte bei jedem Versuch seiner Gegnerin, sich der Umklammerung zu entziehen, unerbittlich nach und erzwang einen entscheidenden fünften Satz. Immer auf eine Unachtsamkeit seiner Kontrahentin lauernd trieb er diese mit einer Serie von Diagonalschüssen vor sich her, bis er dann einen kurzen Moment, in der die blonde Teufelsfrau ihre Deckung öffnete, kaltblütig ausnutzte und nach einem würgenden Nahkampf zum 3:4 einlochen konnte. Nach „Lugis“ „schamlosem Übergriff“ auf eine Spielerin, die selbst in der von Männern dominierten Szene der 3. Kreisklasse zu den Spitzenkräften zählt, war klar, dass die Weezer ihre leicht angesäuerte Modell-Athletin nicht im Regen stehen lassen wollten und prompt gegen Heinz Kannengießer und „Gerry“ Janssen zum 3:6 zurückschlugen. Nachdem Martin Kannengießers zweite Stippvisite in der nicht mehr so vertrauten Tischtenniswelt in einem weiteren Fiasko geendet hatte, bekam auch noch „Ladykiller“ „Luggi“ sein Fett ab und schon war die 3:8 Niederlage perfekt.

Nach der standesgemäßen Pleite in Weeze durfte der „Kanne“-Vierer gegen den Tabellensiebten TV Jahn Emmerich-Vrasselt II wieder auf eine gemütlichere Runde hoffen, zumal Spitzenmann „Micha“ Cools und „Bernie“ Verhölsdonk, der für eines der seltenen „schluckfreien“ Wochenenden Spielbereitschaft zusagen konnte, mit von der Partie waren. Beide erhöhten eine zuvor im Doppeldurchgang vorgelegte 2:0 Führung auch gleich auf 4:0, ehe Heinz Kannengießer und „Gerry“ Janssen zum 4:2 das Nachsehen hatten. Nach einem weiteren Spielgewinn von „Micha“ Cools zum 5:2 leisteten sich Heinz Kannengießer und „Bernie“ je einen Grasbeißer, wodurch die Gäste wieder bedrohlich nahe auf 5:4 herankamen. Nachdem „Gerry“ das 6:4 markiert hatte und Heinz Kannengießer, der einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, erneut leer ausgegangen war, blieb die Kiste beim Stande von 6:5 nach wie vor eng. Ein Dreier von „Micha“ Cools, der damit eifrigster Punktesammler des Abends war, brachte den entscheidenden Durchbruch. Da „Gerry“ bereits zum 8:5 nachgelegt hatte, ging es in der Parallelbegegnung, wo sich „Bernie“ in einem heißen Kampf über die volle Distanz noch einmal um Kopf und Kragen verausgabte, eigentlich nur noch darum, ob die Partie mit einem 8:5 oder 8:6 Sieg ausging. „Bernie“, stets mit einem verstohlenen Blick in Richtung „Schluckecke“, wo sich seine Kameraden bereits die ersten Züge aus der Siegerpulle genehmigten, wühlte sich mit fast überhitzt heraushängender Kehle zum 8:5 Endstand durch. Kein Wunder, dass bei „Bernies“ anschließendem Sturmlauf auf die Getränke-Box die Theken-Chefin „Biggi“ Kannengießer um ihren Bestand an Gerstensaft gewaltig bangen musste. Der ausgemergelte Schluckspecht ließ es sich jedenfalls nicht nehmen, den Brand, der jeden Winkel seiner Gurgel erfasst hatte, mit Hochdruck zu löschen.

Mit nunmehr 9:17 Punkten auf dem Konto hatte die Mannschaft urplötzlich Anschluss ans Mittelfeld gefunden. Und so schien auch gegen den Tabellenvierten DJK Kleve IV (16:12) einiges zu laufen, zumal mit „Micha“ Cools und „Luggi“ Hebinck die komplette Spitze aufgeboten werden konnte. Dann helle Aufregung, weil kurz vor Spielbeginn „Gerry“ Janssen wegen eines grippalen Infekts absagen musste, sodass der „Kanne“-Vierer, da auf die Schnelle kein Ersatzspieler aufzutreiben war, mal wieder nur zu Dritt antreten musste. Umso überraschender ging die Mannschaft mit dem Gewinn eines Doppels und drei Einzelsiegen in Folge durch „Micha“ Cools, „Luggi“ Hebinck und Heinz Kannengießer gleich mit 4:1 in Führung, ehe die Gäste durch einen kampflosen Punkterfolg und einen Patzer von „Micha“ Cools auf 4:3 verkürzen konnten. Die Antwort folgte auf dem Fuß durch je einen Dreier von „Luggi“ Hebinck und Heinz Kannengießer zur beruhigenden 6:3 Führung. Ein weiterer kampfloser Spielverlust erbrachte das 6:4. Dann aber schlugen noch einmal Heinz Kannengießer und „Micha“ Cools zu und vollendeten sicher zum 8:4 Gesamtsieg, der unter den gegebenen Voraussetzungen durchaus als sensationell bezeichnet werden kann. Dann die nächste Aufregung, als per Rundschreiben die Umwidmung des Sieges in eine 0:8 Niederlage wegen angeblich falsch aufgestellter Doppel gemeldet wurde. Ein umgehend eingelegter Protest gegen die Entscheidung der Staffelleitung hatte Erfolg, sodass es am Ende doch beim 8:4 Sieg blieb, mit dem sich der „Kanne“-Vierer bei nunmehr 11:17 Punkten auf den sechsten Tabellenrang und somit endgültig ins Mittelfeld absetzen konnte.