Im Februar 1965 kam es auf Initiative von Dieter Conrady im Lokal Lamers-Schopmans zu einem Treffen von Sportkameraden, die an einem Wiederaufleben des Tischtennissports in Walbeck interessiert waren. Die Chancen, mit einem Neubeginn nach 5-jähriger Pause an die gute alte DJK-Tradition anzuknüpfen, standen nicht schlecht, zumal da alle noch derzeit in anderen Vereinen aktiven Mitglieder des ehemaligen DJK-Vereins Rückkehrbereitschaft erkennen ließen, sodass eine schlagkräftige Tischtennistruppe auf die Beine gestellt werden konnte. Damit war eigentlich schon geklärt, dass das Spiel mit dem kleinen Zelluloidball vor Ort wieder zu Wettkampfehren kommen würde; offen blieb vorerst noch die Organisationsfrage. Mithin sollte neben der Möglichkeit eines eigenständigen Vereins auch die Alternative einer Tischtennisabteilung innerhalb des Walbecker Sportvereins ausgelotet werden. Erste Sondierungsgespräche mit dem Vorstand des Sportvereins stießen vor allem wegen der Kostenfrage auf erhebliche Vorbehalte. Die Befürworter einer Tischtennisabteilung verwiesen dagegen auf die in der Vereinssatzung ausdrücklich festgeschriebene Verpflichtung zum Breitensport. Dieser Punkt brachte die Verhandlungen entscheidend voran. Der Sportverein signalisierte Bereitschaft, und im April 1965 trafen sich beide Abordnungen im Lokal Eyckmann, um die letzten noch ausstehenden Detailfragen zur Gründung einer Tischtennisabteilung zu klären. Dabei wurde vereinbart: die zukünftige Abteilung sollte organisatorisch in eigener Regie geführt werden, Materialkosten und sonstige Auslagen zur Aufrechterhaltung des laufenden Spielbetriebs würden aus der Vereinskasse bestritten. Der 2. Vorsitzende des Sportvereins, Helmut Schopmans, stellte den Saalbau Lamers-Schopmans als Spiellokal in Aussicht. Damit war der erste Schrift in Richtung Tischtennisabteilung getan.