Eine starke Mannschaft ohne Verein

Bei den sonntäglichen Treffs im Hause Deckers reifte allmählich der Gedanke, aus den stärksten Turnierspielern eine Mannschaft zu bilden. Nachdem Hermann Deckers stolzer Besitzer einer nagelneuen Platte geworden war, wurde regelmäßig trainiert. Mit den Spielern Hermann Deckers, Rudi Koppers, Gerwald Janssen, Otto Baumann, Heinz Beckers, Günter Repkens und Sepp Voßmerbäumer war bald eine starke Truppe auf die Beine gestellt, die ab Sommer 1956 für die katholische Jugend der Pfarrgemeinde St. Nikolaus an der Meisterschaftsrunde auf Dekanatsebene teilnahm. Die Mannschaft erzielte auf Anhieb beachtliche Erfolge gegen so starke Gegner wie Aldekerk, Straelen und Rheurdt. Nachdem die Walbecker Spieler auch bei den Einzelmeisterschaften des Dekanats, die im Herbst 1956 in Straelen stattfanden, kräftig abgesahnt hatten, wurde immer lauter darüber nachgedacht, einen richtigen Verein zu gründen und Mitglied im Westdeutschen Tischtennisverband zu werden.

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